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Gender Pay Gap

Gradmesser für Chancengleichheit

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Der Gender Pay Gap – die Lohnlücke oder das Lohngefälle – ergibt sich aus der Differenz zwischen den durchschnittlichen Bruttostundenlöhnen aller beschäftigen Männer und Frauen und wird in Prozent angegeben.
Die dargestellten Berufe beziehen sich zum Großteil auf die Berufekarten in der ManoMoneta Unterrichtsidee Arbeit
Die Grafik ist ein Beispiel für den nicht bereinigten Gender Pay Gap. Das heißt, in die Berechnung fließen Faktoren wie unterschiedliche Branchen und Berufe, in denen Frauen tätig sind, Dienstalter, Beschäftigungsumfang und Anteil an Führungspositionen ein.

Im Unterschied gibt der bereinigte Gap den Unterschied im Entgelt an, wenn alle Voraussetzungen gleich sind. Dazu zählen Qualifikation, Tätigkeit und Beruf, Position, Berufserfahrung, Beschäftigungsumfang und Branche. Dieser beläuft sich in Deutschland aktuell immer noch auf 7 Prozent. Deshalb ist es so wichtig über das Thema zu sprechen. Die notwendige gesellschaftliche Veränderung kann bei jedem Einzelnen von uns beginnen.

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/mediabase/img/cache/853_740x740.jpg Dieser Unterrichtsimpuls bietet sich als Ergänzung zum Unterrichtsmaterial Arbeit an. Die Schüler*innen lernen zeitgemäße Berufe und die jeweiligen Verdienstmöglichkeiten kennen, und ordnen Karten in einem Diagramm an. Unterrichtsimpuls Gender Pay Gap

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