Shoppen mit Verantwortung
Nachhaltiger Konsum
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Nachhaltiger Konsum zieht sich aber durch nahezu alle Lebensbereiche. In einer modernen, mediengeprägten Welt, in der Konsum problemlos zu jeder Zeit von jedem Ort aus zum Alltag geworden ist, liegt eine große Verantwortung bei jedem Einzelnen und das nicht nur im Sinne des eigenen Wohls, sondern vielmehr mit Blick auf soziale Produktionsbedingen und die Belastung der Umwelt. Egal, ob es sich dabei um den ressourcenschonenden Umgang mit Nahrungsmitteln, Vermeidung von Plastikmüll, Teilen statt Kaufen oder den verantwortungsvollen Umgang mit den eigenen, persönlichen ökonomischen Mitteln handelt: „Mit weniger Konsum auszukommen, schont nicht nur den persönlichen Geldbeutel, sondern auch Umwelt und Klima“, sagt Prof. Dr. Ingo Balderjahn, Professor für Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt Marketing an der Universität Potsdam. – Nachhaltiger Konsum geht alle an.
Um junge Menschen frühzeitig für die hohe Verantwortung, die sie für sich selbst und für die Welt tragen, zu sensibilisieren, ist es wichtig, das Thema nachhaltigen Konsum fächerübergreifend im Unterricht zu thematisieren und Raum für Diskussionen zu geben. Ziel ist es, die Schüler*innen über praxisnahe Szenarien ins Handeln zu versetzen und dies zum Anlass zu nehmen, den eigenen Konsum zu reflektieren und daraus Konsequenzen für das individuelle Verhalten zu ziehen.
Verantwortung für die Zukunft
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Im Bereich des Konsumierens kann eine nachhaltige Entwicklung nur dann erreicht werden, wenn umweltbezogene, wirtschaftliche und soziale Ziele gleichermaßen umgesetzt werden.
Drei Säulen der Nachhaltigkeit
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Perspektivwechsel