Was kostet Konsum?
Ressourcen clever nutzen und Geld sparen
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Strenger noch geht es bei den Minimalisten zu, ein moderner Lifestyle, der sich als eine Art Gegenbewegung zum Konsumwahn und Materialismus etabliert hat. Unter dem Motto „Leben ohne Ballast“ bemühen sich die Minimalisten, sich materiell auf das Nötigste zu beschränken. Getoppt werden kann dieser Trend nur noch durch die Frugalisten, die es sich zum Ziel gesetzt haben, durch Konsumverzicht so viel Geld anzusparen, dass sie mit 40 Jahren in Rente gehen zu können.
Zwischen Konsumwahn und Frugalismus gibt es aber auch die Möglichkeit, nachhaltig zu konsumieren. Die Idee ist, sich seinen eigenen Handlungsentscheidungen bewusst zu werden und vor dem Kauf zu überlegen, ob es nachhaltige Alternativen gibt. Viele Neuanschaffungen können vermieden werden, wenn die Dinge weiter genutzt werden, die man ohnehin schon besitzt. Der Verzicht spart nicht nur Geld, sondern auch eine Menge an CO2 und Energie, die bei der Herstellung und dem Transport von Produkten entstehen. Nachhaltiger Konsum bricht alte Verhaltensmuster auf und regt ein Umdenken in Richtung einer ökologische Zukunft an. Je länger Dinge genutzt werden, desto besser für die Umwelt und unseren Geldbeutel.
Aber nicht immer liegt die Lösung beim Selbermachen, Reparieren, Tauschen oder Leihen. Doch auch dann, kann ich im Einzelnen – abhängig von meinen persönlichen finanziellen Mitteln – entscheiden, ob ich mich beim Neukauf für regionale, faire und/oder ökologische Produkte entscheide.
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